Ich habe ein paar Probleme mit meinem kleinen Fanatic Ray 102 und frage mich, ob ich das Equipment falsch einschätze, den Trimm vermurkst habe oder einfach nicht das Level für so eine Maschine habe.
Vorweg die Frage in die Runde, ob man mit einem 100 Liter Slalomboard mit 7er und 6er Segel in normalen - also choppy - Bedingungen an Meer und See überhaupt richtig Spaß haben kann? Oder sind diese Teile vollkommen kompromisslos auf Raumwind und Halsen bei Überhack ausgelegt?
Insgesamt bin ich auch so genervt, weil ich einen Ray 112 habe, mit dem mit 7,1 und 8,0 alles wunderbar funktioniert - gleitet gut, wird schnell auf allen Kursen, ist super kontrollierbar.
Auf Glattwasser ist der Ray 102 mega schnell, da hat man ruckzuck 60kmh drauf. Aber jeder Ausflug in den Chop wird zum Horrortrip - Halbwind und Amwind sind selbst bei Hack nur übers Luvrail fahrbar. Denke ich auch nur daran das Heck flach aufs Wasser zu legen, schmiert die Finne schon in den Spinout, jedes Freewave Board ist dann schneller. Erst ab so 50kmh auf Raumwindkurs stabiliert sich das Material so halbwegs.
Finnen sind übrigens 35er Select S1, 33er Select S1 und 33er Select Vmax. Wenn ich nicht überpowert bin, stampft das Board auf Amwind und Halbwind förmlich durch die Wellen und giert in Gleitfahrt ca. 10-15° in den Wind. Vor allem bei meinem 7,1er Gun Vector ist der Effekt extrem, beim 6,3er Vector geht es einigermaßen. Sobald ich dann angepowert bin, fliegt die Nase bei jedem zweiten Chop ab. Gefühlt wirkt das 7,1er für das Brett viel zu groß.
Den Mastfuß habe ich ca. 1cm vor der Mittelposition, dann ist es mit den S1 im Chop halbwegs fahrbar, insbesondere mit der 33er. Mit der Vmax ist es im Chop ein Ritt auf der Rasierklinge, immer haarscharf zwischen catchenden Rails und Wheelie. Die Nase kommt sehr hoch und lässt sich durch einen vorne liegenden Mastfuß nicht einfangen, da sonst die Rails einspitzeln - ich habe die Vmax für mich nach üblen Stürzen im Chop für reinstes Flachwasser und GPS Topspeeds abgeschrieben.
Ich habe mir jetzt statt 28er Trapeztampen schonmal 32er geholt und wollte damit nochmal einen Versuch starten. Die Gabel habe ich jetzt schon "auf Halbmast" obwohl ich 190cm groß bin. Evtl. gehe ich mit der hinteren Schlaufe noch einen Plug vor, aber der Stance kommt mir jetzt schon extrem eng vor, was der Kontrolle sicher auch nicht dienlich ist.
Habt ihr noch weitere Trimmtipps für bessere Kontrolle auf kleinem Slalomzeug?
Vorweg die Frage in die Runde, ob man mit einem 100 Liter Slalomboard mit 7er und 6er Segel in normalen - also choppy - Bedingungen an Meer und See überhaupt richtig Spaß haben kann? Oder sind diese Teile vollkommen kompromisslos auf Raumwind und Halsen bei Überhack ausgelegt?
Insgesamt bin ich auch so genervt, weil ich einen Ray 112 habe, mit dem mit 7,1 und 8,0 alles wunderbar funktioniert - gleitet gut, wird schnell auf allen Kursen, ist super kontrollierbar.
Auf Glattwasser ist der Ray 102 mega schnell, da hat man ruckzuck 60kmh drauf. Aber jeder Ausflug in den Chop wird zum Horrortrip - Halbwind und Amwind sind selbst bei Hack nur übers Luvrail fahrbar. Denke ich auch nur daran das Heck flach aufs Wasser zu legen, schmiert die Finne schon in den Spinout, jedes Freewave Board ist dann schneller. Erst ab so 50kmh auf Raumwindkurs stabiliert sich das Material so halbwegs.
Finnen sind übrigens 35er Select S1, 33er Select S1 und 33er Select Vmax. Wenn ich nicht überpowert bin, stampft das Board auf Amwind und Halbwind förmlich durch die Wellen und giert in Gleitfahrt ca. 10-15° in den Wind. Vor allem bei meinem 7,1er Gun Vector ist der Effekt extrem, beim 6,3er Vector geht es einigermaßen. Sobald ich dann angepowert bin, fliegt die Nase bei jedem zweiten Chop ab. Gefühlt wirkt das 7,1er für das Brett viel zu groß.
Den Mastfuß habe ich ca. 1cm vor der Mittelposition, dann ist es mit den S1 im Chop halbwegs fahrbar, insbesondere mit der 33er. Mit der Vmax ist es im Chop ein Ritt auf der Rasierklinge, immer haarscharf zwischen catchenden Rails und Wheelie. Die Nase kommt sehr hoch und lässt sich durch einen vorne liegenden Mastfuß nicht einfangen, da sonst die Rails einspitzeln - ich habe die Vmax für mich nach üblen Stürzen im Chop für reinstes Flachwasser und GPS Topspeeds abgeschrieben.
Ich habe mir jetzt statt 28er Trapeztampen schonmal 32er geholt und wollte damit nochmal einen Versuch starten. Die Gabel habe ich jetzt schon "auf Halbmast" obwohl ich 190cm groß bin. Evtl. gehe ich mit der hinteren Schlaufe noch einen Plug vor, aber der Stance kommt mir jetzt schon extrem eng vor, was der Kontrolle sicher auch nicht dienlich ist.
Habt ihr noch weitere Trimmtipps für bessere Kontrolle auf kleinem Slalomzeug?
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