Hallo Zusammen,
ich wollte meine Reiseeindrücke der Insel Kos hier mal kurz beschreiben.
Wir waren vom 10.10.2015 - 17.10.2015 im Robinson Club Daidalos auf Kos.
Über Robinson gibt es nicht viel zu sagen,der Eine liebt es,der andere fährt nie mehr dorthin;wir finden es dort immer sehr gut.
Auch der Club in Daidalos macht da keine Ausnahme,Essen Top,Leute super nett und aufmerksam.Der Weg zum Strand ist schon lang,wenn man den Aufzug meidet,dafür Top Lage.
Die Brettauswahl ist ok,teilweise neue grosse Freerider von Naish mit 130-150 l
Volumen.Die kleineren haben schon ein paar Seemeilen mehr auf dem Buckel.
Segelauswahl ebenfalls ok,Freemove und Freeride Segel von 4,7-7,9.
Hätte also ein perfekter Urlaub sein können,wenn der Wind nicht gewesen wäre.
In unserem Fall eben kein Wind.
Wir hatten in der Woche gerade mal an 2 Tagen für 2 Stunden Gleitwind und
das einmal mit einem 6,0 im anderen Fall mit 7,7 mit 86 kg.Gewicht;also
Normalsurferzustand.
Der Stationsleiter sagte uns,dass dieses Jahr extrem Schwachwind war,also auch im Sommer.
Der Club bietet dann aber mit seinem Sportangebot genügend Alternativen an,dass es nicht langweilig wird.
Leider komme ich jetzt zu einigen Kritikpunkten auf Kos.
Sobald man den Clubstrand nach links oder rechts für die nächsten 100-200 m verlässt,bietet sich ein Bild,welches typisch für Griechenland ist.
Müll,Plastik,alte Liegen,alte Tavernen,die verlassen wurden,Bauruinen,die Liste liesse sich endlos fortsetzen.Unverständlich,denn den Müll haben
nicht die Touristen hinterlassen.
Die nächste Ortschaft Kardamena ist schön und es macht Spass hier zu bummeln.
Um uns nicht von diesem ersten negativen Strandeindruck beeinflussen zu lassen,mieteten wir uns ein Mountainbike um den Westteil zu erkunden.
Schöne Tour,ziemlich anstrengend,weil hügelig.
Wir fuhren bis Kefalos,aber auch hier leider wieder viel Negatives.
Überall abseits des Weges Müll und Unrat.
An einem schönen Aussichtspunkt konnte man in ein Tal blicken,welches komplett zugemüllt war.
Hier scheinen die Einheimischen mit Ihren Autos hinzufahren und das abzukippen,was man nicht mehr braucht.Völlig daneben,da wird das Nachhaltigkeitskonzept des Robinson Clubs ad absurdum geführt.
Irgendwie hatte ich dann den Eindruck,dass die Griechen nichts dazulernen
wollen,obwohl die Leute sehr freundlich sind.
Ähnliches Bild in Kos Stadt.Das ganze Hafenbecken voll von Schlauchbooten und Schwimmwesten der Flüchtlinge,keiner kommt auf die Idee diese mal herauszuholen,erledigt sich von selbst versinken schon irgendwann auf den Meeresgrund.
Mein Fazit: schöner Club,gutes Angebot und aufmerksame Leute,
Windverhältnisse katastrophal,leider.
Kos an sich muss man nicht wirklich gesehen haben.Ich persönlich würde beim nächsten Urlaub hier nicht mehr hinfahren,eben weil die Griechen nicht dazulernen wollen,dass man es anders machen muss,meine hart verdienten
Euros lasse ich dann lieber den Holländern,Spaniern oder Italienern zukommen,die wissen wie man mit seinen Küsten und Stränden und mit seinem ganzen Land umzugehen hat,nämlich pfleglich,damit die Leute wiederkommen.
Hang Loose
Joachim
ich wollte meine Reiseeindrücke der Insel Kos hier mal kurz beschreiben.
Wir waren vom 10.10.2015 - 17.10.2015 im Robinson Club Daidalos auf Kos.
Über Robinson gibt es nicht viel zu sagen,der Eine liebt es,der andere fährt nie mehr dorthin;wir finden es dort immer sehr gut.
Auch der Club in Daidalos macht da keine Ausnahme,Essen Top,Leute super nett und aufmerksam.Der Weg zum Strand ist schon lang,wenn man den Aufzug meidet,dafür Top Lage.
Die Brettauswahl ist ok,teilweise neue grosse Freerider von Naish mit 130-150 l
Volumen.Die kleineren haben schon ein paar Seemeilen mehr auf dem Buckel.
Segelauswahl ebenfalls ok,Freemove und Freeride Segel von 4,7-7,9.
Hätte also ein perfekter Urlaub sein können,wenn der Wind nicht gewesen wäre.
In unserem Fall eben kein Wind.
Wir hatten in der Woche gerade mal an 2 Tagen für 2 Stunden Gleitwind und
das einmal mit einem 6,0 im anderen Fall mit 7,7 mit 86 kg.Gewicht;also
Normalsurferzustand.
Der Stationsleiter sagte uns,dass dieses Jahr extrem Schwachwind war,also auch im Sommer.
Der Club bietet dann aber mit seinem Sportangebot genügend Alternativen an,dass es nicht langweilig wird.
Leider komme ich jetzt zu einigen Kritikpunkten auf Kos.
Sobald man den Clubstrand nach links oder rechts für die nächsten 100-200 m verlässt,bietet sich ein Bild,welches typisch für Griechenland ist.
Müll,Plastik,alte Liegen,alte Tavernen,die verlassen wurden,Bauruinen,die Liste liesse sich endlos fortsetzen.Unverständlich,denn den Müll haben
nicht die Touristen hinterlassen.
Die nächste Ortschaft Kardamena ist schön und es macht Spass hier zu bummeln.
Um uns nicht von diesem ersten negativen Strandeindruck beeinflussen zu lassen,mieteten wir uns ein Mountainbike um den Westteil zu erkunden.
Schöne Tour,ziemlich anstrengend,weil hügelig.
Wir fuhren bis Kefalos,aber auch hier leider wieder viel Negatives.
Überall abseits des Weges Müll und Unrat.
An einem schönen Aussichtspunkt konnte man in ein Tal blicken,welches komplett zugemüllt war.
Hier scheinen die Einheimischen mit Ihren Autos hinzufahren und das abzukippen,was man nicht mehr braucht.Völlig daneben,da wird das Nachhaltigkeitskonzept des Robinson Clubs ad absurdum geführt.
Irgendwie hatte ich dann den Eindruck,dass die Griechen nichts dazulernen
wollen,obwohl die Leute sehr freundlich sind.
Ähnliches Bild in Kos Stadt.Das ganze Hafenbecken voll von Schlauchbooten und Schwimmwesten der Flüchtlinge,keiner kommt auf die Idee diese mal herauszuholen,erledigt sich von selbst versinken schon irgendwann auf den Meeresgrund.
Mein Fazit: schöner Club,gutes Angebot und aufmerksame Leute,
Windverhältnisse katastrophal,leider.
Kos an sich muss man nicht wirklich gesehen haben.Ich persönlich würde beim nächsten Urlaub hier nicht mehr hinfahren,eben weil die Griechen nicht dazulernen wollen,dass man es anders machen muss,meine hart verdienten
Euros lasse ich dann lieber den Holländern,Spaniern oder Italienern zukommen,die wissen wie man mit seinen Küsten und Stränden und mit seinem ganzen Land umzugehen hat,nämlich pfleglich,damit die Leute wiederkommen.
Hang Loose
Joachim
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